TANNHÄUSER

BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN - JANUAR 2010
'John Treleaven meisterte diese schwierige Partie mit profunden Höhen und Tiefen, spielte mit vollem Einsatz von Stimme und Körper den feurigen Minnesänger und den reuigen Sünder, Ergreifend die Romerzählung, in der er sein heldentenorales und darstellerisches Talent voll unter Beweis stellen konnte. Immer wieder bestechend ist seine perfekte Phrasierung.'
Der Neue Merker
'John Treleaven bewältigte die mörderische Titel-Partie mit großem Einsatz. Erstaunlich souverän und intensiv gelang am Ende die Romerzählung.'
Münchner Merkur & tz
GRIECHISCHE NATIONALOPER ATHEN - JANUAR 2009
'Der Singschaulspieler John Treleaven durfte sich als Venusritter ausleben. Solch variable Reaktionen auf die Einflüsterungen der Venus sieht man selten. Zwischen Angezogensein, verzückter Hingabe, freudigem Minnesang, Fernweh mit schlechtem Gewissen und letztlich doch dem energischen Entschluss zur Rückkehr in die Oberwelt schwankte, auch stimmlich vernehmbar, der Liebling der Liebesgöttin. Da der Sänger mit der Rolle keine vokalen Probleme hat, gerieten dann natürlich auch die dramatischen Höhepunkte im 2. und 3. Akt, bis zum Wahnsinnsausbruch am Ende der Romerzählung, überaus fesselnd.'
Der Neue Merker

VEREINIGTE BÜHNEN GRAZ - SEPTEMBER 2008
'John Treleaven tat, was alle gescheiten Sänger in einem solchen Fall tun: Er sang den Tannhäuser ebenmäßig auf Linie, mit erstaunlich lyrischem Wohlklang in der Venus-Szene und mit der für ihn charakteristischen Emphase im 2. und 3. Akt. Mit seiner souveränen Technik kommt er über alles drüber, kann beim „Erbarm dich mein“ noch an Kraft zulegen und selbst in sein Höhenmetall noch menschlich ergreifende Töne einfließen lassen.'
Der Neue Merker
'Treleavens echter Heldentenor, d.h. baritonale Tiefe und schon hellere Mittellage bis hin zu leicht erreichen Spitzentönen, verfügt über große Nuancierungsfähigkeit, Durchschlagskraft und Reserven, welche die Romerzählung zu einem der Höhepunkte der Aufführung werden lassen.'
Gundl.at
'John Treleaven in die Titelpartie, schlug sich im Sängerkrieg achtbar und gewann in der Romerzählung mit klaren metallischen Höhen die erwartete Statur.'
Kulturwoche
'John Treleaven in der Titelrolle garantiert höchste Wagner-Wonnen.'
Der Grazer
'John Treleaven ist als Tannhäuser Höhen sicher und ausdrucksstark.'
Kurier
'John Treleaven setzt immer wieder auf die Strahlkraft seiner Stimme.'
GMX
'John Treleaven in der Titelrolle: "exzellent" '
Krone
'John Treleaven läuft in der Rom-Erzählung zu später Hochform auf.'
Die Presse
Hochkarätiges Ensemble.

'Mit tenoralem Metall, jugendlich-hellem Timbre und enormen, erst in der Romerzählung mobilisierten Kraftreserven führt John Treleaven als Titelheld ein hochkarätiges Ensemble an.'

Kleine Zeitung

 

HAMBURGISCHE STAATSOPER - DEZEMBER 2007

John Treleavens packender Tannhäuser

'Männlicherseits gehörte der Abend John Treleaven. Er vollbrachte nicht nur das Kunststück, die schwierige Titelrolle ebenmäßig auf Linie zu singen, sondern bei oder trotz dieser unforcierten Gesangsweise auch noch gestalterisch Höhepunkt um Höhepunkt zu setzen und sich wieder unzählige neue Spieldetails einfallen zu lassen. „O Königin, Göttin, lasst mich zieh’n“ war bereits extremer Ausdruck tiefster Verzweiflung. Während seiner Wiederbegegnung mit den Sängerkollegen und mit Elizabeth ließ er uns die Schuldgefühle, die ihn wegen des Aufenthalts bei der Liebesgöttin belasten, sowohl hören als auch durch seine Körpersprache wahrnehmen. Seine Mimik während der Sängerkriegsbeiträge seiner Kollegen war einfach köstlich. Für mich neu: ein Tannhäuser, der nach dem Bekenntnis „Zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein!“ von seiner gelungenen Provokation so erfüllt ist, dass er noch mehrmals darob hell auflacht, während im Hintergrund schon allgemeine Empörung herrscht, ehe er dann kapiert, was er letzt angerichtet hat. Treleaven gehört überdies zu den wenigen Heldentenören, die mit den Höhen von „Erbarm dich mein“ keine Probleme haben. Einer eindringlichen Romerzählung folgte ein so schmerzlich-verinnerlichtes „Heilige Elizabeth, bitte für mich!“, dass das innere Drama eigentlich hier seinen Abschluss fand.'

Der Neue Merker 01/2008

 

HAMBURGISCHE STAATSOPER - MAI 2007
'Eine ausgezeichnete Leistung brachte John Treleaven, der mit kraftvollen Höhen besonders in den dramatischen Szenen seiner Rolle, auch darstellerisch überzeugte.'

Der Neue Merker

 

NANCY APRIL 2002
Mit den notwendigen unerschöpflichen Reserven, klaren Spitzentönen und einem Timbre das gefällt…
Opéra International
HAMBURGISCHE STAATSOPER - 2002


Tannhäuser

John Treleaven, der eine Woche zuvor die Rolle überhaupt zum 1. Mal gesungen hatte, bewältigte den Tannhäuser stimmlich souverän. Sein in allen Lagen gleich gut klingender, kraftvoller, lyrischer, poetischer Phrasen ebenso wie imposanter heldischer Töne fähiger, ausdauernder Tenor hat sich mit Übernahme dieser Partie endgültig den Wagner-Olymp erobert. Die Romerzählung voll verzweifelter Intensität, mit dem Höhepunkt eines gewaltigen, schmerzlich-zynischen Papstfluches, war großartig.

Der Neue Merker
...und der bewegende Tannhäuser war mit John Treleaven ideal besetzt.
Orpheus
John Treleaven betrat mit Wagners Tannhäuser kein musikalisches Neuland: der britische Tenor zeigte Routine in szenischer Präsenz und stimmlicher Ausdauer. Treleaven hat in den vergangenen Jahren sehr viel an seiner Stimme gearbeitet. Sein Tenor hat sich zu einem opulent strömenden, runden Organ entwickelt, das es erlaubt, sein Timbre durch intensiven Gesang und präzise Tongestaltung auszugleichen.
Opernglas
Der Tenor von John Treleaven gewinnt von Akt zu Akt an Farbe und Fülle.
Spectacles
...mit einem beherzten Tannhäuser (John Treleaven)

L´Est Republicain